Lycium vimineum
Lycium vimineum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lycium vimineum | ||||||||||||
Miers |
Lycium vimineum ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bocksdorne (Lycium) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lycium vimineum ist ein aufrecht wachsender Strauch, der Wuchshöhen von 1 bis 4 m erreicht. Die Laubblätter sind unbehaart oder nur sehr fein flaumhaarig behaart. Sie werden 3 bis 50 mm lang und 1 bis 7 mm breit.
Die Blüten sind zwittrig und meist vierzählig, selten auch fünfzählig. Der Kelch ist becherförmig und unbehaart. Die Kelchröhre ist 1,8 bis 2,5 mm lang und mit 0,4 bis 1,5 mm langen Kelchlappen besetzt. Die Krone ist weiß gefärbt und trichterförmig. Die Kronröhre wird 5 bis 7 mm lang, die Kronlappen 2 bis 3 mm. Die Staubfäden sind an der Basis filzig behaart.
Die Frucht ist eine rote, kugelförmige Beere, die 4 bis 5 mm lang und breit wird. Je Fruchtblatt werden sieben bis zwölf Samen gebildet.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in Südamerika verbreitet und kommt dort in Argentinien und Uruguay vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Molekularbiologische Untersuchungen platzieren die Art zusammen mit Lycium californicum und Lycium nodosum in einer deutlich unterstützten Klade, Lycium californicum bildet eine Schwesterklade zu den beiden anderen Arten.[1][2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rachel A. Levin und Jill S. Miller: Relationships within Tribe Lycieae (Solanaceae): Paraphyly of Lycium and multiple Origins of Gender Dimorphism. In: American Journal of Botany, Band 92, Nummer 12, 2005. S. 2044–2053.
- ↑ Rachel A. Levin et al.: Evolutionary Relationships in Tribe Lycieae (Solanaceae). In: D.M. Spooner, L. Bohs, J. Giovannoni, R.G. Olmstead und D. Shibata (Hrsg.): Solanaceae VI: Genomics meets biodiversity. Proceedings of the Sixth International Solanaceae Conference, ISHS Acta Horticulturae 745, Juni 2007, ISBN 978-90-6605-427-1
Hauptbelege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J.S. Miller und R.A. Levin: Lycium vimineum. In: Project Lycieae